Beratungsstelle

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Beratungsstelle für Gewalt- und Unfallopfer / Traumaambulanz

Gewalttaten sowie sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt, Missbrauch und Unfälle führen oft zu seelischen Verletzungen.
Zu den möglicherweise vorhandenen körperlichen Wunden kommt dann ein psychisches Trauma, die seelische Verletzung, hinzu.

Auch eine seelische Wunde braucht Pflege und Zeit, um zu heilen

Ein Trauma ist ein so einschneidendes Erlebnis, dass die Seele automatisch Schutzreaktionen einsetzt. Opfer schwerer seelischer Belastungen können Beschwerden entwickeln, die sie nie zuvor gehabt haben, wie

  • Quälende, immer wiederkehrende Erinnerungen und Bilder
  • Schlafstörungen und Alpträume
  • Vermeidung von allem, was an das Trauma erinnert
  • Starke innere Unruhe
  • Schreckhaftigkeit und Reizbarkeit

Viele Betroffene fürchten, „verrückt“ zu werden. Die traumatischen Symptome sind eine normale Reaktion auf ein „verrücktes“ Ereignis.

Kostenübernahme

Die Kosten der Behandlung in der Beratungsstelle werden in der Regel vom Landschaftsverband Rheinland, den Berufsgenossenschaften, der Haftpflichtversicherung des sog. Unfallgegners oder der Kölner Opferhilfe e.V. übernommen. Selbstzahlen ist auf Wunsch ebenfalls möglich.

Leitung & Supervision

Therapeutische Leitung der Beratungsstelle:
Dr. phil. Dipl. Psych. Monika Becker-Fischer, Psychologische Psychotherapeutin & Psychoanalytikerin

Organisatorische Leitung der Beratungsstelle:
Karin Abitz, M.A., Fachberaterin für Psychotraumatologie
Sarah Gottschalk, Fachberaterin für Psychotraumatologie

Supervision:
M. Sc. Psychologin Pia Sohn, Psychologische Psychotherapeutin

Terminvereinbarung